Aufgrund der Börsenschwankungen setzen private Sparer verstärkt auf risikoarme Geldanlagen. Wie eine Emnid-Studie der Postbank zeigt, legen inzwischen rund 25 Prozent aller Deutschen Geld auf ein Tagesgeldkonto. 16 Prozent aller Deutschen haben einen Teil ihrer Ersparnis auf Festgeldkonten angelegt. Beides sind sehr sichere Sparanlagen, die jedoch auch Mängel aufweisen. So ist beim Tagesgeldkonto das Geld zwar stets verfügbar, dafür jedoch sind die darauf gezahlten Zinsen geringer, als bei Festgeldkonten. Diese wiederum sind eher unflexibel, da der Besitzer während des Anlagezeitraums auch im Notfall nicht über das Geld verfügen kann. Eine gute Alternative, mit den Vorzügen beider Sparanlagen, bieten deshalb die neuen sogenannte Kombi-Konten, die die Flexibilität von Tagesgeldkonten mit den Renditen von Festgeldkonten verbinden. Bis zu 3,8 Prozent Zinsen pro Jahr, werden derzeit auf Einlagen von Kombi-Konten geboten, von denen ein Teil des Geldes jederzeit verfügbar ist. Die VTB Direktbank bietet beispielsweise 3,8 Prozent Zinsen für eine dreijährige Laufzeit. Von der eingezahlten Summe können jederzeit 20 Prozent abgehoben werden. Andere Banken, wie die NIBC Direkt, bietet zwar nur bis zu 3,5 Prozent Zinsen auf die Einlagen, dafür jedoch kann der Sparer jederzeit über die Hälfte des Geldes verfügen. Wer also sicher sein will, jederzeit einen Teil seiner Reserve abheben zu können, ohne auf eine gute Verzinsung zu verzichten, der ist bei dem neuen Sparmodell auf der sicheren Seite.