Nach der HSBC und der UBS, hat nun auch die Bank of America massive Arbeitsplatzeinsparungen angekündigt. Grund ist der Rekordverlust von über 9 Milliarden US-Dollar im zweiten Quartal dieses Jahres. Deshalb sollen noch im laufenden Quartal 3500 Arbeitsplätze gestrichen werden, wie das „Wall Street Journal“ mit dem Vermerk auf Insiderwissen, bekannt gibt. Das entspräche 3,5 Prozent aller derzeit bei der Bank of America arbeitenden Angestellten. Damit folgt sie den bereits bei der britischen HSBC, oder den Schweizer Großbanken wie UBS und Credit Suisse vorgenommenen Massenentlassungen, als Maßnahme zur Verlustminimierung. Gründe dafür sind die strengere Regulierung der Bankgeschäfte durch die Regierungen und eine dadurch sinkende Rentabilität. Dazu kommt, das Anleger derzeit eher zögerlich reagieren, da sie durch die wechselnden Nachrichten über den Wert der einzelnen Währungen verunsichert sind.