Zwei Prozent Lohnsteigerung im ersten Quartal

Wie das Statistische Bundesamt Wiesbaden mitteilte, haben die Deutschen im ersten Quartal 2011 mehr verdient, als im selben Zeitraum des Vorjahres. Unter Berücksichtigung der Inflationsrate von 2,1 Prozent, erhöhte sich der Reallohn um durchschnittlich 2 Prozent. Damit verdiente ein Arbeitnehmer durchschnittlich 3264 Euro brutto. Den höchsten Verdienst können Angestellte von Energieunternehmen für sich verbuchen. 4322 Euro erhalten diese im Schnitt. Auch Mitarbeiter von Banken und Versicherungen gehören mit 4315 Euro und Beschäftigte im Bereich Kommunikation mit 4299 Euro noch zu den am besten Bezahlten Arbeitnehmern. Nicht überraschend kommen die Arbeiter und Angestellten des Gastgewerbes mit 1951 Euro im Schnitt, auf die niedrigsten Löhne. Fast in allen Wirtschaftszweigen ist es in den vergangenen Monaten zu einer Erhöhung der Monatsgehälter gekommen. Vorteilhaft wirkt sich auch aus, dass die Krisen-bedingte Kurzarbeit in den meisten Firmen wieder rückgängig gemacht werden konnte.