Geld verdienen mit der Virtuellen Realität

Dank der VR-Brille scheint der Sprung in die Virtuelle Realität so langsam zu gelingen. Unsere Partner von www.virtual-reality-portal.de bietet nun einen sehr guten Überblick über die aktuellen Möglichkeiten und Chancen. Natürlich gibt es auch ein Virtual-Reality-Forum, eine Spieleübersicht und Hintergründe zur Hardware.

Was ist die Oculus Rift?

Das Oculus Rift ist eine VR-Brille mit besonders großem Sichtfeld und besonders schnellen Bewegungssensoren, die von Oculus VR entwickelt wird. Während eine Entwickler-Version bereits Anfang 2013 ausgeliefert wurde, wird eine Veröffentlichung der Endkunden-Version für frühstens Ende 2014 erwartet. Ein offizieller Veröffentlichungstermin steht seitens Oculus VR bisher aus.

Großbritannien gegen Finanztransaktionssteuer

Großbritannien wehrt sich jetzt auch rechtlich gegen die Einführung der Finanztransaktionssteuer. Die britische Regierung hat beim Europäischen Gerichtshof eine Klage gegen das Vorhaben der EU eingereicht, wie der Finanzminister George Osborne, bekannt gab. Großbritannien ist nicht bereit, die Auswirkungen des geplanten Gesetzesprojektes mitzutragen. Dieses sieht vor, eine zusätzliche Steuer von 0,1 Prozent für den Kauf von Anleihen und Aktien und von 0,01 Prozent, für den Erwerb von Derivaten einzuführen. Diese gelte für In- und ausländische Unternehmen, die sich am europäischen Aktienhandel beteiligen. Deshalb wäre auch Großbritannien betroffen, obwohl es nicht zu den 11 EU-Ländern gehört, die derzeit zur Einführung der Finanztransaktionssteuer bereit wären. Dies will Großbritannien mit der Klage verhindern. „Wir werden eine rein europäische Steuer nicht annehmen und wir haben auch gesagt, dass wir andere Länder nicht abhalten werden, dies zu tun“, ließ das britischen Finanzministeriums, durch einen Sprecher, vermitteln. „Aber nur, wenn die Rechte der Länder, die nicht am Projekt teilnehmen, gewahrt bleiben.“ Die EU-Kommission hält dagegen und lies verlauten, dass sie auf die Rechtmäßigkeit des vorliegenden Gesetzesentwurfes vertraue.

Goldpreis fällt erneut drastisch

Nicht unerwartet für Finanzexperten, ist jetzt der Goldpreis erneut drastisch gefallen. Noch bis vor wenigen Monaten war das Edelmetall als einzig sichere Wertanlage in Krisenzeiten angepriesen und an Sparer verkauft worden. Jetzt sank der Preis pro Unze an der New Yorker Börse auf 1360,60 US-Dollar – und damit auf den tiefsten Stand seit 30 Jahren. Der Hauptgrund für den starken Preisverfall ist eine normale Wertebereinigung. Wie Rohstoffexperte Bart Melek vom TD Securities erklärt, war der Goldpreis aufgrund der Finanzkrise „zu schnell und zu stark“ gestiegen, was vor allem unerfahrene Anleger, in der Hoffnung auf eine weitere Preissteigerung, zu umfangreichen Käufen verleitet hatte. Die Inflationsangst der vergangenen zwei Jahre wurden jedoch inzwischen durch den noch relativ stabilen Euro und das unerwartet gebremste Wirtschaftswachstum in China gedämpft, so dass die Nachfrage nach Gold nachließ. Trotzdem gilt Gold noch immer als inflationssicher und ist für viele Menschen die beliebteste Kapitalanlage.

Euro-Krise noch lange nicht überwunden

Das Centrum für Europäische Politik, CEP, hat erneut die Lage in Europa, im Hinblick auf die Stabilität des Euro untersucht. Demzufolge ist die Euro-Krise noch lange nicht überwunden. Entsprechend hoch ist die Gefahr für die Kreditfähigkeit der Euro-Länder. Vor allem die südeuropäischen Krisenländer haben es bisher nicht geschafft, den rasanten Abfall ihrer Kreditfähigkeit zu stoppen, was sich auf den gesamten Euro-Raum auswirkt. Italien ist aktuell finanzpolitisch ein besonders instabiles Land. Seit 2009 sinkt deren Kreditfähigkeit unablässig und die bisher angestoßenen Reformen sind, nach Meinung des CEP, unzureichend. Ausländische Investoren haben sich deshalb weitestgehend zurückgezogen, was die prekäre Lage noch verschärft. Dazu kommt das für die notwendigen Reformen schlechte Ergebnis der Wahl. Zwar konnte die Regierungspartei von Pier Luigi Bersani im Abgeordnetenhaus die Mehrheit erzielen, im Senat jedoch ist die derzeitige Oppositionspartei des ehemaligen Regierungschefs Berlusconi gleich stark, wodurch die amtierende Regierung, bei fehlender Kooperationsbereitschaft Berlusconis, handlungsunfähig werden kann. Inzwischen sind die Folgen der Euro-Krise jedoch auch in Mitteleuropa angekommen. So entwickelt sich derzeit Frankreich „mehr und mehr zum Krisenland“, wie die CEP-Analysten besorgt konstatieren. Kommt es jedoch tatsächlich auch für Frankreich zum Sinken der Kreditfähigkeit, wäre damit der gesamte Euro-Rettungs-Plan gefährdet. Mit 20 Prozent bürgt Frankreich, nach Deutschland, mit der Zweithöchsten Summe für den Euro-Rettungsfonds.

Banken haben Notfallplan für Griechenland-Austritt

Deutsche Banken spielen bereits jetzt alle möglichen Folgen einer Griechenland-Pleite durch. Wie Bernd Richter, Partner und Bankenexperte bei der Beratungsfirma Capco in einem Interview erläutert, sind die großen Banken längst auf einen solchen Fall vorbereitet und haben sehr detaillierte Pläne, was zu tun wäre, um die schlimmsten Folgen abzufedern. Richter: Die großen Banken haben alle längst ihre Hausaufgaben gemacht“. Schon vor einem bis eineinhalb Jahren hätten die ersten Konzepte für ein solches Szenario vorgelegen. Lediglich kleinere Bankinstitute haben noch keine Vorbereitungen für einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone getroffen. Die meisten von ihnen verlassen sich darauf, dass es dazu nicht kommen wird. Trotzdem können die Deutschen, nach Ansicht der Experten, beruhigt sein. Auch Daniel Kapffer, Mitinhaber von Accenture, hält die Banken Deutschlands für gut vorbereitet. Während dessen kämpfen die Politiker noch immer um eine Lösung, die den Verbleib Griechenlands in der EU sichert.